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Vorstand
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Vorsitzender: Bernd Wolfgang Hawel, Stadtplaner/Kulturmanager, Fleckeby (Schlei-Ostsee)
stv. Vorsitzender: Dr. Matthias Aumüller, Literaturwissenschaftler, Regensburg
Schatzmeisterin: Dr. Margrid Bircken, Literaturwissenschaftlerin, Seehausen/Altmark
BeisitzerInnen: Dr. Maria Brosig, Literaturwissenschaftlerin, Potsdam; Kerstin Noack, Leitung Schloss & Stadtmuseum, Hoyerswerda; Stefanie Göthe-Obieglo, Bilbliotheksleiterin i. R., Burg bei Magdeburg; Dr. Leonore Krenzlin, Literaturwissenschaftlerin, Berlin
Vertreterin des Literaturzentrums Neubrandenburg: Yvonne Klomke, Literaturwissenschaftlerin, Neubrandenburg
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Arbeitsschwerpunkte
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Konferenz von 1998, auf die Gründung der
Brigitte-Reimann-Gesellschaft beschlossen wurde |
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Die Brigitte Reimann-Gesellschaft, am 08.10.1999 gegründet, fördert durch die Vermittlung von Literatur und literaturwissenschaftlicher Forschung Zwecke der Berufs- und Volksbildung. Sie widmet sich dem Studium und der Verbreitung des Werkes von Brigitte Reimann. Da die Schriftstellerin mit vielen Autorinnen und Autoren der DDR in Verbindung stand, soll im Zusammenwirken mit dem Brigitte-Reimann Archiv des Literaturzentrums Neubrandenburg e.V. ein Ort der Diskussion entstehen, von dem Anregungen ausgehen für die Erforschung Literatur- und Kulturgeschichte der DDR. Dies wird u.a. durch öffentliche Lesungen und Vorträge, wissenschaftliche Kolloquien, Ausstellungen, Publikationen und Unterstützung der Brigitte
Reimann-Gedenkstätte und des Archivs in Neubrandenburg angestrebt. |
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Publikationen
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Publikationen
der Brigitte-Reimann-Gesellschaft |
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Presse
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20/02/2008
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Interview des Nordkurier mit Dr. Margrid Bircken
Susanne Schulz im Gespräch mit der Vorsitzenden der Brigitte Reimann Gesellschaft, Dr. Margrid Bircken, anlässlich des 30. Todestages von Brigitte Reimann
Mit dem Anspruch, sich als Diskussionszentrum zu profilieren, ist die Brigitte-Reimann-Gesellschaft 1999 gegründet worden. Wie hat sie sich
seither entwickelt?
Wir haben tatsächlich ein Netzwerk, auch mit internationaler Wirkung, zustande gebracht. Gerade entwickeln wir ein Konzept mit jungen Leuten - das bietet sich durch meine Arbeit an der Universität Potsdam an, und der 2. Vorsitzende Withold Bonner ...
Interview im Nordkurier vom 20.02.2008
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Zusammenarbeit
zwischen der BRG und dem
Literaturzentrum Neubrandenburg |
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Ausgehend von ihrer langjährigen guten Zusammenarbeit wollen die Brigitte Reimann-Gesellschaft und das Literaturzentrum Neubrandenburg auch weiterhin ihre Kräfte bündeln, um sowohl für die Mitglieder und Freunde der Brigitte Reimann Gesellschaft e.V. als auch für die Kulturinteressierten der Stadt Neubrandenburg und des Umlandes ein
niveauvolles Angebot bereitzustellen.
Wie auf der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Literarische Gesellschaften und Museen 2005 in Lübeck nachdrücklich betont wurde, ist es für einen literarischen Verein von großer Bedeutung, dass er sich auf ein Literaturmuseum bzw. Archiv mit dem Bestand seines Autors/seiner Autorin stützen kann.
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Studenten vor dem Haus in der Gartenstraße 6. Am 1. September 2006 feierte das
Literaturzentrum seinen 35. Geburtstag. |
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Daneben sollte ein literarischer Verein in universitäre Strukturen eingebunden sein, weil von dort sowohl neue wissenschaftliche Impulse kommen, als auch Vertreter jüngerer Generationen anzutreffen sind, die als neue Mitglieder der literarischen Gesellschaften gewonnen werden können. Wenn es nicht zu einer Überalterung der kulturellen Klientel (wie beim Konzertpublikum schon weit fortgeschritten) kommen soll, muss es diese Bündelung geben. In der bisherigen Arbeit der beiden Vereine (Brigitte- Reimann-Gesellschaft und Literaturzentrum Neubrandenburg e.V.) hat sich die Einbeziehung von Studierenden der Universitäten Potsdam, Leipzig, Dresden, Freiburg (Archivstudien, Konzeption und Gestaltung von Ausstellungen, Studien zu kulturpolitischen Vernetzungen und zur Theorie und Praxis von Förderrichtlinien, Magister- und Dissertationsprojekte zu Brigitte Reimann) als außerordentlich
produktiv erwiesen und in der Praxis bewährt.
Ungeachtet der bereits bestehenden Vernetzung mit anderen literarischen Gesellschaften und Literaturhäusern über Mecklenburg-Vorpommern hinaus (Lila Villa Chemnitz, Hexenmuseum Penzlin, Anna-Seghers-Gesellschaft Berlin und Mainz e.V., Frauenmuseum Bonn, Kunstverein Hoyerswerda – um nur einige zu nennen) sind sich die Brigitte-Reimann-Gesellschaft und das Literaturzentrum Neubrandenburg einig, dass sie die bestehenden Kooperationsbeziehungen erweitern und vertiefen wollen. Auf diese Weise werden vorhandene Ressourcen, Kompetenzen und Potentiale optimal genutzt; Chancen für die Einwerbung von Drittmitteln für Projekte werden erhöht und gleichzeitig wird damit die bundesweite und internationale Ausstrahlung von Neubrandenburg und Mecklenburg-Strelitz als Zentrum einer literarischen Region weiter ausgebaut.
Die Brigitte-Reimann-Gesellschaft hat in ihrem Brief an den Oberbürgermeister, Herrn Dr. Krüger, angeboten, angesichts knapper finanzieller Ressourcen der Stadt über eine sinnvolle und kontinuierliche Weiterarbeit dieser lebendigen und aktiven Einrichtung zu beraten. In unserem Brief heißt es:
"Für seine Funktion einer Begegnungs- und literarischen Gedächtnisstätte ist das Literaturhaus mit der Bibliothek Brigitte Reimanns und Teilen ihrer Wohnungseinrichtung, mit seinen Veranstaltungsräumen, dem Archiv und den Arbeitsmöglichkeiten für Wissenschaftler gerade in dieser
Kombination als physischer Standort von unschätzbarer Bedeutung."
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Wie wir meinen, sollte die Einrichtung, die ein Aushängeschild für die Stadt Neubrandenburg weit über das Land Mecklenburg-Vorpommern hinaus darstellt, auch gerade in der räumlichen Zusammenführung von Veranstaltungsort, Museum, Archiv und Forschungsstätte erhalten bleiben. |
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