Brigitte Reimann-Spaziergang durch Hoyerswerda

Hinweistafel am einstigen Hauseingang Brigitte Reimanns in der Liselotte-Hermann-Str. 20. (Foto: Margrid Bircken)

Hinweistafel am einstigen Hauseingang Brigitte Reimanns in der Liselotte-Hermann-Str. 20. (Foto: Margrid Bircken)

Was: Brigitte Reimann-Spaziergang durch Hoyerswerda
Wann: Sa., 21.02.15, 11 Uhr
Wo: Treffpunkt am einstigen Wohnort der Autorin in der Liselotte-Hermann-Str. 20, 02977 Hoyerswerda
Wieviel: 5 €; erm. 3,50 €; Schüler Studenten, Hartz IV: 1,50 €
Kontakt:
03571/412016

Die Schriftstellerin Brigitte Reimann lebte neun Jahre ihres kurzen Lebens in Hoyerswerda. Hier schrieb sie ihre wichtigsten Bücher und arbeitete im Braunkohlenkombinat Schwarze Pumpe. Später wird die Stadt Handlungsort ihres letzten, unvollendeten Romans Franziska Linkerhand werden, die Geschichte einer Architektin, die eine schöne Stadt schaffen will und an geistiger Enge und Mangel an Mut und Material scheitert.
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Heinrich-Heine-Programm in Neubrandenburg

Jörg Kokott auf der Bühne (Foto: www.ko-art.de)

Jörg Kokott auf der Bühne (Foto: www.ko-art.de)

Was: Heinrich-Heine-Programm von und mit Jörg Kokott
Wann: Sa., den 21.02.15, 16 Uhr
Wo: Brigitte-Reimann-Literaturhaus, Gartenstr. 6, 17033 Neubrandenburg
Wieviel: 8 €, erm. 5 €
Anmeldung: Tel. 0395/5719180 oder E-Mail an info@literaturzentrum-nb.de

Nach erfolgreichen Programmen 1983 und 1992 widmet sich Kokott noch einmal dem Werk seines „Lieblingsdichters“ Heinrich Heine. Ausgestattet mit verschiedenen Gitarren, Mandoloncello und Quetschkommode sowie diversen Requisiten wagt KO einen Blick auf das Deutschland in der Mitte des 19. Jahrhunderts und auf das heutige „Land der Dichter und Denker“. Heines Texte werden kommentierend ergänzt durch Texte zu Heine von Zeitgenossen Kokotts, wie z.B. Krawczyk, Wader, Wenzel oder Rühmkorff.

Und dann klingen die „Schlesischen Weber“ plötzlich zwar vertraut, aber so ganz anders. In „Die Wahlesel“ gibt es sachdienliche Hinweise zum Wahlverhalten. Die „Lorelei“ in zwei verschiedenen, völlig unterschiedlichen Varianten. Neben „Verheißungen“ und „Nachtgedanken“, neben Worten „An einen politischen Dichter“ auch solche über „Einen alten König“. Und schließlich zahlreiche Texte und Lieder zum Thema Liebe, die in der Erkenntnis münden: „Das Glück ist eine leichte Dirne“.

Eine Veranstaltung der Brigitte-Reimann-Gesellschaft.

„Es geht nicht um Bananen, es geht um die Wurst“ – Theaterabend in Cottbus

Was: „Es geht nicht um Bananen, es geht um die Wurst“ – Theaterabend
Wann: Premiere Sa., 21.02.2015, 19.30 Uhr, weitere Vorstellungen nur am So., 08.03.2015, 19 Uhr und am Mi., 18.03.2015, 19.30 Uhr
Wo: Staatstheater Cottbus, Lausitzer Straße 33, 03046 Cottbus
Wieviel: 19 €
Kontakt: Tel. 0355 78242424

Auf sehr persönliche Weise verbindet Heidrun Bartholomäus die 35 Jahre ihres „Bühnenlebens“ mit Notaten aus den Arbeitsbüchern Volker Brauns. In „Werktage“ I und II hat der Dichter und Dramatiker von 1977 bis 2008 tagebuchartig, mal giftig, mal ironisch, seine Beobachtungen und Reflexionen zur „aktuellen Lage“ festgehalten. Ein außergewöhnlicher Textfundus, dem Heidrun Bartholomäus u. a. Szenen und Erzählungen von Kafka, Christa Wolf und Brigitte Reimann sowie Songs und Kompositionen von Hannes Zerbe an die Seite stellt.

Weitere Informationen beim Staatstheater Cottbus

Hoyerswerda – Erinnerungen an Brigitte Reimann anlässlich ihres Todestages

Was: Erinnerungen an Brigitte Reimann anlässlich ihres Todestages
Wann: Sa., 20.02.16, 14 Uhr
Wo: Brigitte-Reimann-Begegnungstätte, Brigitte-Reimann-Straße 8 (WK I), 02977 Hoyerswerda
Kontakt: Tel. 03571/412016

Zeitzeugen erzählen von Begegnungen mit Brigitte Reimann und lesen aus ihren Büchern vor. Eine Veranstaltung des Hoyerswerdaer Kunstvereins.

Einladung zur Mitgliederversammlung der Brigitte-Reimann-Gesellschaft in Neubrandeburg

Was: Mitgliederversammlung der Brigitte-Reimann-Gesellschaft
Wann: Sa., den 21.02.2015, um 11 Uhr
Wo: Brigitte-Reimann-Literaturhaus, Gartenstr. 6, 17033 Neubrandenburg
Anmeldung: Tel. 0395/5719180 oder E-Mail an info@literaturzentrum-nb.de

Liebe Mitglieder der Brigitte Reimann-Gesellschaft,

schon wieder ist ein Jahr vorbei, seit wir uns im Kreis der Mitglieder unserer Literaturgesellschaft getroffen haben. Etliche von Ihnen hatten aber auch die die Möglichkeit zum wissenschaftlichen Austausch wahrgenommen, zu dem die Internationale Konferenz „Zwischen literarischer Ästhetik und sozialistischer Ideologie“ im November 2014 in Neubrandenburg Gelegenheit bot.

Auf unserer diesjährigen Mitgliederversammlung wollen wir uns informieren über vergangene und geplante Aktivitäten unserer Mitglieder und der BRG als Ganzes, vor allem soll auch über eine „PR-Initiative“ nachgedacht werden. Zu unserer Freude haben wir ein Vortragsprogramm von Jörg Kokott zu Heinrich Heine eingeladen für den Nachmittag, auch für die Neubrandenburger Öffentlichkeit.

Tagesordnung und weitere Informationen [PDF]

Brigitte Reimann-Spaziergang durch Hoyerswerda

Hinweistafel am einstigen Hauseingang Brigitte Reimanns in der Liselotte-Hermann-Str. 20. (Foto: Margrid Bircken)

Hinweistafel am einstigen Hauseingang Brigitte Reimanns in der Liselotte-Hermann-Str. 20. (Foto: Margrid Bircken)

Was: Brigitte Reimann-Spaziergang durch Hoyerswerda
Wann: Sa., 31.01.15, 14 Uhr
Wo: Treffpunkt am einstigen Wohnort der Autorin in der Liselotte-Hermann-Str. 20, 02977 Hoyerswerda
Wieviel: 5 €; erm. 3,50 €; Schüler Studenten, Hartz IV: 1,50 €
Kontakt:
03571/412016

Die Schriftstellerin Brigitte Reimann lebte neun Jahre ihres kurzen Lebens in Hoyerswerda. Hier schrieb sie ihre wichtigsten Bücher und arbeitete im Braunkohlenkombinat Schwarze Pumpe. Später wird die Stadt Handlungsort ihres letzten, unvollendeten Romans Franziska Linkerhand werden, die Geschichte einer Architektin, die eine schöne Stadt schaffen will und an geistiger Enge und Mangel an Mut und Material scheitert.
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„Und trotzdem haben wir immerzu geträumt davon“ – Radiofeature beim RBB kulturradio

Was: Radiofeature „Und trotzdem haben wir immerzu geträumt davon“
Wann: Mi 07.01.2015 22.04–23.00 Uhr
Wo: kulturradio vom rbb

Der Schriftsteller Siegfried Pitschmann über Leben, Lieben und Arbeiten mit Brigitte Reimann.

Von Sabine Ranzinger
Regie: die Autorin
Produktion: MDR 1998

„Ich bedaure nichts“ – Lesung in Halle

Was: „Ich bedaure nichts“ – Lesung
Wann: Mo., 12.01.2015, 14.30–17 Uhr
Wo: Bürgerhaus „alternativE“, Gustav-Bachmann-Str. 33, 06130 Halle
Kontakt: Tel. 0345/1319473

Christa Jacob (Halle) liest aus Tagebüchern, Erzählungen und einem unvollendetem Roman Franziska Linkerhand von Brigitte Reimann.

Eine Kooperation zwischen der Rosa-Luxemburg-Stiftung und dem Humanistischen Regionalverband Halle-Saalkreis.

Brigitte Reimann: Briefe, Tagebücher und erzählende Prosa – Literaturgespräch in Halberstadt

Was: Brigitte Reimann: Briefe, Tagebücher und erzählende Prosa – Literaturgespräch
Wann: Do., 18.12.2014, 15 Uhr
Wo: Gleimhaus – Museum der deutschen Aufklärung, Domplatz 31, 38820 Halberstadt
Eintritt: frei
Kontakt: Tel. 03941/68710

Udo Mammen, Vorsitzender des Förderkreises Gleimhaus e.V., und Dr. Ute Pott, Direktorin des Hauses, sprechen über die Briefe und Tagebücher sowie die erzählende Prosa von Brigitte Reimann. Das Gespräch wird von Renate Petrahn moderiert.

„Ein Wendeblick auf eine ganz besondere Liebe“ – Lesung aus dem Briefwechsel zwischen Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann in Berlin

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Veranstaltungsreihe 30TageKunst 2014

Was: „Ein Wendeblick auf eine ganz besondere Liebe“ – Lesung aus dem Briefwechsel zwischen Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann
Wann: Di., 25.11.2014, 20 Uhr
Wo: orangelab, Ernst-Reuter-Platz 2, 10587 Berlin
Wieviel: 12,50 €
Kontakt: Tel. 0163/8188420

Astrid Ann Marie Pollmann und Christian Fischer lesen im Rahmen der Veranstaltungsreihe 30TageKunst aus dem im Aisthesis Verlag erschienenen Briefwechsel zwischen Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann.
Der Briefwechsel ermöglicht nicht nur einen Einblick in das private und berufliche Zusammenleben der beiden Schriftsteller, er gibt auch Auskunft über Ereignisse, die Brigitte Reimann in ihren Tagebüchern nicht thematisiert, und lässt bislang unbekannte Facetten der Autorin entdecken. Die zwischen 1958 und 1971 entstandenen Briefe zeugen darüber hinaus von der Euphorie der Künstler in der Frühzeit der DDR; sie geben ein authentisches Zeugnis aus der Zeit des „Bitterfelder Weges“ und der „Ankunftsliteratur“ und berichten vom Leben und Schreiben der Schriftsteller in der noch jungen Republik.