Geschichte in Briefen: DDR der 60er Jahre. „Wär schön gewesen!“ Der Briefwechsel zwischen Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann – Lesung in Moskau

„Wär schön gewesen!“ - Der Briefwechsel zwischen Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann

„Wär schön gewesen!“ – Der Briefwechsel zwischen Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann

Was: Geschichte in Briefen: DDR der 60er Jahre. „Wär schön gewesen!“ – Lesung aus dem Briefwechsel zwischen Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann
Wann: Fr., 21.11.2014, 18.30 Uhr
Wo: Nationale Forschungsuniversität Hochschule für Wirtschaft, Uliza Schabolowka 26, Gebäude 5, Raum 5309
Anmeldung: Anmeldung erforderlich, per E-Mail an buch-bild@moskau.goethe.org, Anmeldeschluss am 17. November 2014
Kontakt: Tel. +7 495 936 24 57…60

Kristina Stella liest auf Einladung des Goethe-Instituts Moskau im Rahmen des Jahres der deutschen Sprache und Literatur in Russland aus dem von ihr herausgegebenen Briefwechsel „Wär schön gewesen!” zwischen Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann.

Die erstmals veröffentlichte Korrespondenz zwischen Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann ermöglicht Einblicke in das private und berufliche Zusammenleben Brigitte Reimanns mit ihrem Ehemann und Schriftstellerkollegen Siegfried Pitschmann.

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Zwischen literarischer Ästhetik und sozialistischer Ideologie – Internationale Tagung zur Rezeption und Evaluation der DDR-Literatur in Neubrandenburg

Tagungsthema in Neubrandenburg: DDR-Literatur

Thema in Neubrandenburg: Literatur der DDR

Was: Zwischen literarischer Ästhetik und sozialistischer Ideologie – Internationale Tagung zur Rezeption und Evaluation der DDR-Literatur; Programm [PDF]
Wann: 06.-08.11.2014
Wo: Hotel Am Ring, Neubrandenburg, Große Krauthöferstr. 1
Wieviel: Tagesticket 5 €, gesamte Tagung 12 €
Kontakt: Tel. 0395/5719180, info@literaturzentrum-nb.de

Werke der Schriftstellerin Brigitte Reimann werden seit den 1960er Jahren im In- und Ausland verlegt und gelesen. Neue Übersetzungen in den Niederlanden, in Spanien, Italien und Frankreich werfen die Frage auf: Was interessiert heute am Werk einer Schriftstellerin, deren Lebenszeit und literarische Wirkungsabsicht eng mit der untergegangenen DDR verbunden war?

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„Wär schön gewesen!“ Der Briefwechsel zwischen Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann – Lesung in Teterow

„Wär schön gewesen!“ - Der Briefwechsel zwischen Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann

„Wär schön gewesen!“ – Der Briefwechsel zwischen Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann

Was: „Wär schön gewesen!“ Der Briefwechsel zwischen Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann – Lesung
Wann: Di., 07.10.2014, 19.30 Uhr
Wo: Stadtbibliothek Teterow, Neukalener Straße 22,17166 Teterow
Kontakt: Tel. 03996 172269

Die Schauspieler Lydia Wilke und Burkhard Kurt lesen aus dem 2013 im Aisthesis-Verlag erschienenen Briefwechsel zwischen Brigitte Reimann und ihrem zweitem Ehemann Siegfried Pitschmann.

Der Briefwechsel ermöglicht nicht nur einen Einblick in das private und berufliche Zusammenleben der beiden Schriftsteller, er gibt auch Auskunft über Ereignisse, die Brigitte Reimann in ihren Tagebüchern nicht thematisiert, und lässt bislang unbekannte Facetten der Autorin entdecken. Die zwischen 1958 und 1971 entstandenen Briefe zeugen darüber hinaus von der Euphorie der Künstler in der Frühzeit der DDR; sie geben ein authentisches Zeugnis aus der Zeit des „Bitterfelder Weges“ und der „Ankunftsliteratur“ und berichten vom Leben und Schreiben der Schriftsteller in der noch jungen Republik.

„Es ging seinen Gang … – Kritische Literatur der DDR“ – Ausstellung in Chemnitz

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Ausstellung in Chemnitz

Was: „Es ging seinen Gang …“ – Ausstellung zur kritischen Literatur der DDR
Wann: 06.11.2014 bis 06.01.2015, Mo./Di./Do./Fr. 10-20, Sa. 10-18 Uhr
Wo: Das TIETZ, Stadtbibliothek Chemnitz, Bereich Kultur & Länder, Moritzstraße 20, 09111 Chemnitz
Eintritt: frei
Kontakt: Tel. 0371/4884366, service(at)dastietz.de

„Immer wieder waren Bücher imstande, Unruhe zu erzeugen oder in gesellschaftliche Auseinandersetzungen einzugreifen“, beschreibt es der einstige DDR-Schriftsteller Jurek Becker zutreffend. Obwohl sich viele der Autoren als Sozialisten verstanden, kontrastierten sie Schein und Sein, Anspruch und Wirklichkeit des real existierenden Sozialismus im Rahmen der gegebenen Grenzen, die sowohl durch die herrschende Doktrin als auch vom Bewusstsein des jeweiligen Autors bestimmt wurden.

Die Ausstellung stellt beispielhaft kritische DDR-Autoren vor (Volker Braun, Erwin Strittmatter, Brigitte Reimann, Stephan Heym, Christa Wolf, Franz Fühmann, Erich Loest, Reiner Kunze, Monika Maron, Frank-Wolf Matthies, Adolf Endler, Lutz Rathenow). Darüber hinaus werden Beispiele zur Rezeption und Verbreitung von Literatur in der DDR aufgezeigt.

Ausstellungseröffnung mit dem Zeitzeugen Lutz Rathenow, Schriftsteller und Sächsischer Landesbeauftragter für die Stasiunterlagen der ehemaligen DDR, am Do., 06.11.2014, 18.30 Uhr.

Brigitte Reimann-Spaziergang durch Hoyerswerda

Hinweistafel am einstigen Hauseingang Brigitte Reimanns in der Liselotte-Hermann-Str. 20. (Foto: Margrid Bircken)

Hinweistafel am einstigen Hauseingang Brigitte Reimanns in der Liselotte-Hermann-Str. 20. (Foto: Margrid Bircken)

Was: Brigitte Reimann-Spaziergang durch Hoyerswerda
Wann: Sa., 25.10.14, 10 Uhr
Wo: Treffpunkt am einstigen Wohnort der Autorin in der Liselotte-Hermann-Str. 20, 02977 Hoyerswerda
Wieviel: 5 €; erm. 3,50 €; Schüler Studenten, Hartz IV: 1,50 €
Kontakt:
03571/412016

Die Schriftstellerin Brigitte Reimann lebte neun Jahre ihres kurzen Lebens in Hoyerswerda. Hier schrieb sie ihre wichtigsten Bücher und arbeitete im Braunkohlenkombinat Schwarze Pumpe. Später wird die Stadt Handlungsort ihres letzten, unvollendeten Romans Franziska Linkerhand werden, die Geschichte einer Architektin, die eine schöne Stadt schaffen will und an geistiger Enge und Mangel an Mut und Material scheitert.
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Brigitte Reimann-Spaziergang durch Hoyerswerda

Hinweistafel am einstigen Hauseingang Brigitte Reimanns in der Liselotte-Hermann-Str. 20. (Foto: Margrid Bircken)

Hinweistafel am einstigen Hauseingang Brigitte Reimanns in der Liselotte-Hermann-Str. 20. (Foto: Margrid Bircken)

Was: Brigitte Reimann-Spaziergang durch Hoyerswerda
Wann: Sa., 11.10.14, 10 Uhr
Wo: Treffpunkt am einstigen Wohnort der Autorin in der Liselotte-Hermann-Str. 20, 02977 Hoyerswerda
Wieviel: 5 €; erm. 3,50 €; Schüler Studenten, Hartz IV: 1,50 €
Kontakt:
03571/412016

Die Schriftstellerin Brigitte Reimann lebte neun Jahre ihres kurzen Lebens in Hoyerswerda. Hier schrieb sie ihre wichtigsten Bücher und arbeitete im Braunkohlenkombinat Schwarze Pumpe. Später wird die Stadt Handlungsort ihres letzten, unvollendeten Romans Franziska Linkerhand werden, die Geschichte einer Architektin, die eine schöne Stadt schaffen will und an geistiger Enge und Mangel an Mut und Material scheitert.
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„Der ungeteilte Himmel. Eine literarische Zeitreise in die DDR“ – Lesung in Hamburg

"Halbes Land. Ganzes Land. Ganzes Leben." von Marianne Birthler

„Halbes Land. Ganzes Land. Ganzes Leben.“ von Marianne Birthler

Was: Der ungeteilte Himmel. Eine literarische Zeitreise in die DDR – Lesung
Wann: Fr., 03.10.2014, 11 Uhr
Wo: Thalia Theater, Alstertor 1, 20095 Hamburg
Wieviel: 15 €
Theaterkasse: Tel. 040 32814444

Schauspielerinnen und Schauspieler des Thalia Theaters lesen aus Briefen, Gedichten, Romanen, Erzählungen und Tagebüchern u. a. von Christa Wolf, Stefan Heym, Ulrich Plenzdorf, Uwe Johnson, Sarah Kirsch, Jurek Becker, Brigitte Reimann, Thomas Brasch, Christoph Hein und Jürgen Fuchs. Sie nehmen uns mit auf eine literarische Zeitreise, die 1949 mit der Gründung der DDR beginnt und 1989 mit dem Mauerfall endet. Dazwischen: Alltag, Politik, Protest, Flucht, Ausbürgerung, Leben im Exil, mit Utopien, Träumen und großer Liebe.
Moderiert wird die Veranstaltung von Marianne Birthler, der ehemaligen Bundesbeauftragten für Stasiunterlagen, und Autorin des Buches Halbes Land. Ganzes Land. Ganzes Leben (2014).

23. Landesliteraturtage Sachsen-Anhalt: „Ich sterbe, wenn ich nicht schreibe“ – Lesung in Jerichow

23. Landesliteraturtage Sachsen-Anhalt

23. Landesliteraturtage Sachsen-Anhalt

Was: 23. Landesliteraturtage Sachsen-Anhalt – Lesung aus der Anthologie Ich sterbe, wenn ich nicht schreibe
Wann: Mi., den 01.10.14, 16 Uhr
Wo: Kloster Jerichow, Am Kloster 1, 39319 Jerichow
Kontakt: Tel. 03933/805627

Im Rahmen der 23. Landesliteraturtage liest die Autorin Uta Zimmermann-Krause aus der Anthologie Ich sterbe, wenn ich nicht schreibe, die im Brigitte-Reimann-Jahr 2013 entstand. Mehr als siebzig Autoren hatten ihre Texte eingeschickt. Von Zeitzeugen bis zu Autoren, die weder etwas von ihr gehört noch gelesen hatten, von ersten Schreibversuchen bis zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung, von Kollegen, zwischen Distanz und Begeisterung, und Reimann-Freunden der Burger Schwesterstädte Hoyerswerda und Neubrandenburg reicht die Auswahl. Gerade in der Unterschiedlichkeit liegt der Reiz.

Musikalische Begleitung: Bekir Mengilli (Langhalslaute)

23. Landesliteraturtage Sachsen-Anhalt: „Ich sterbe, wenn ich nicht schreibe“ – Lesung in Genthin

Ich sterbe, wenn ich nicht schreibe. Anthologie.

Ich sterbe, wenn ich nicht schreibe. Anthologie.

Was: 23. Landesliteraturtage Sachsen-Anhalt – Lesung aus der Anthologie Ich sterbe, wenn ich nicht schreibe
Wann: Di., den 30.09.14, 19 Uhr
Wo: Standesamt Genthin, Marktplatz 3, 39307 Genthin
Kontakt: Tel. 03933/805627

Im Rahmen der 23. Landesliteraturtage liest die Herausgeberin Dorothea Iser aus der Anthologie Ich sterbe, wenn ich nicht schreibe, die im Brigitte-Reimann-Jahr 2013 entstand. Mehr als siebzig Autoren hatten ihre Texte eingeschickt. Von Zeitzeugen bis zu Autoren, die weder etwas von ihr gehört noch gelesen hatten, von ersten Schreibversuchen bis zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung, von Kollegen, zwischen Distanz und Begeisterung, und Reimann-Freunden der Burger Schwesterstädte Hoyerswerda und Neubrandenburg reicht die Auswahl. Gerade in der Unterschiedlichkeit liegt der Reiz.

23. Landesliteraturtage Sachsen-Anhalt: „Ich sterbe, wenn ich nicht schreibe“ – Lesung in Burg

23. Landesliteraturtage Sachsen-Anhalt

23. Landesliteraturtage Sachsen-Anhalt

Was: 23. Landesliteraturtage Sachsen-Anhalt – Lesung aus der Anthologie Ich sterbe, wenn ich nicht schreibe
Wann: So., den 28.09.14, 14.30 Uhr
Wo: Stadtbibliothek „Brigitte Reimann“, Berliner Straße 38, 39288 Burg
Kontakt: Tel. 03933/805627

Im Rahmen der 23. Landesliteraturtage liest die Herausgeberin Dorothea Iser aus der Anthologie Ich sterbe, wenn ich nicht schreibe, die im Brigitte-Reimann-Jahr 2013 entstand. Mehr als siebzig Autoren hatten ihre Texte eingeschickt. Von Zeitzeugen bis zu Autoren, die weder etwas von ihr gehört noch gelesen hatten, von ersten Schreibversuchen bis zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung, von Kollegen, zwischen Distanz und Begeisterung, und Reimann-Freunden der Burger Schwesterstädte Hoyerswerda und Neubrandenburg reicht die Auswahl. Gerade in der Unterschiedlichkeit liegt der Reiz.