8. KunstLandStrich in und um Hoyerswerda

Was: Kulturelle Landpartie
Wann: So., den 07.06.2015, 10–18 Uhr
Wo: div. Stationen, u. a. Brigitte-Reimann-Begegnungsstätte, Brigitte-Reimann-Straße 8 (WK I), 02977 Hoyerswerda
Kontakt: Tel. 03571 40 59 80

Auch 2015 öffnen beim KunstLandStrich wieder kulturelle Stationen in Hoyerswerda, bspw. Ateliers, Werkstätten und Galerien, ihre Pforten. Geboten werden interessante Ausstellungen und Kunstprojekte, Begegnungen mit Hobbymalern und Künstlern. An vielen Stationen gibt es Kreativangebote für Kinder, Live-Musik und Kleinigkeiten zu essen und zu trinken.

Weitere Informationen und Stationen bei der Kulturfabrik Hoyerswerda

„Erziehung eines Helden“ – Roman von Siegfried Pitschmann im Aisthesis Verlag erschienen

Cover "Erziehung eines Helden"

Cover „Erziehung eines Helden“

Am 12. Januar 2015 wäre Siegfried Pitschmann, zweiter Ehemann von Brigitte Reimann, 85 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass bringt der Aisthesis Verlag den Romans Erziehung eines Helden heraus, der zu seinen Lebzeiten nicht erscheinen konnte.

Der autobiografische Roman beruht auf den Erlebnissen des Autors beim Aufbau des Kombinates Schwarze Pumpe in der Lausitz. Der Held ist ein junger Pianist, der mit seinem Beruf als Unterhaltungsmusiker unzufrieden ist und sich innerhalb der Gesellschaft unnütz fühlt. Er entschließt sich deshalb, in die harte Realität einer Großbaustelle hinauszugehen und schildert ungeschminkt seine Erlebnisse.

Erziehung eines Helden – einer der ganz wenigen “Aufbauromane” – wurde noch vor der Fertigstellung als warnendes Beispiel und als Ausdruck „einer dem Sozialismus feindlichen Ideologie“ diffamiert und damit jeder Chance beraubt wurde, in der DDR gedruckt zu werden.

Pitschmann, Siegfried: Erziehung eines Helden. Hrsg. von Kristina Stella. Bielefeld, Aisthesis Verlag. 256 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, EUR 19,95. ISBN 978-3-8498-1100-6. Bestellen.

Weitere Informationen auf der Homepage der Herausgeberin Kristina Stella

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Brigitte Reimann-Spaziergang durch Hoyerswerda

Hinweistafel am einstigen Hauseingang Brigitte Reimanns in der Liselotte-Hermann-Str. 20. (Foto: Margrid Bircken)

Hinweistafel am einstigen Hauseingang Brigitte Reimanns in der Liselotte-Hermann-Str. 20. (Foto: Margrid Bircken)

Was: Brigitte Reimann-Spaziergang durch Hoyerswerda
Wann: Sa., 02.05.15, 11 Uhr
Wo: Treffpunkt am einstigen Wohnort der Autorin in der Liselotte-Hermann-Str. 20, 02977 Hoyerswerda
Wieviel: 5 €; erm. 3,50 €; Schüler Studenten, Hartz IV: 1,50 €
Kontakt:
03571/412016

Die Schriftstellerin Brigitte Reimann lebte neun Jahre ihres kurzen Lebens in Hoyerswerda. Hier schrieb sie ihre wichtigsten Bücher und arbeitete im Braunkohlenkombinat Schwarze Pumpe. Später wird die Stadt Handlungsort ihres letzten, unvollendeten Romans Franziska Linkerhand werden, die Geschichte einer Architektin, die eine schöne Stadt schaffen will und an geistiger Enge und Mangel an Mut und Material scheitert.
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“Die drei Pappeln und das Schreiben“ – Lesung in Petzow

Was: “Die drei Pappeln und das Schreiben“ – Vorstellung des Buchprojektes zum Schriftstellerheim in Petzow
Wann: So., den 19.04.2015, 15 Uhr
Wo: Schinkelkirche, Fercher Straße, 14542 Werder/Petzow
Kontakt: Tel. 0341-8780015

Am Sonntag, den 19. April, findet in der Dorfkirche Petzow eine Lesung aus Texten von Schriftstellerinnen und Schriftstellern statt, die im Schriftstellerheim „Friedrich Wolf“ Petzow bis zum Ende der DDR dort geschrieben haben. Das Schriftstellerheim war zwar keine Villa Massimo mit Rom vor der Haustür, aber doch auch ein produktiver Arbeits- und Erholungsort. Brigitte Reimann war Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre immer wieder dort. Auch ihre zweite Ehe ist in Petzow geschmiedet worden. Siegfried Pitschmann, ihr Auserwählter, schenkte ihr Das Dekameron von Boccaccio mit der Widmung: „Meiner liebsten, treuen Gefährtin und Kollegin zur Eröffnung des neuen, gemeinsamen Zeitalters. Petzow, 10. Febr. 1959, Daniel“ (Brigitte Reimann nannte Siegfried Pitschmann „Daniel“).

Ein Projekt des Arbeitskreises „Schriftstellerheim Petzow“.

„Der Traum vom Schreiben“ – Gedenkveranstaltung für Elisabeth Elten-Krause

Was: Der Traum vom Schreiben – Gedenkveranstaltung für Elisabeth Elten-Krause
Wann: Di., den 14.04.2015, 18 Uhr
Wo: Literaturzentrum Neubrandenburg, Gartenstr. 6, 17033 Neubrandenburg
Wieviel: Eintritt frei, um Spenden für das Brigitte-Reimann-Archiv wird gebeten
Anmeldung: 0395/5719180 oder info@literaturzentrum-nb.de

Anlässlich des ersten Todestages von Elisabeth Elten-Krause (1920-2014) erinnert Heide Hampel mit einer Lesung aus Briefen und einer Foto-Präsentation an die langjährige Mitarbeiterin des Literaturzentrums, Begründerin des Brigitte-Reimann-Archivs und Ehrenmitglied des Trägervereins Literaturzentrum Neubrandenburg e.V. Regina Raderschall wird die Kurzgeschichte Der Allererste von Elisabeth Elten-Krause vorstellen und die Tochter Roswitha Clüver übergibt zur Erinnerung an ihre Mutter eine Plastik von Dorothee Rätsch für den Garten des Literaturhauses.

„Unser kurzes Leben“ – Filmvorführung in Salzburg

Filmplakat "Unser kurzes Leben"

Filmplakat „Unser kurzes Leben“

Was: Vorführung des Films Unser kurzes Leben
Wann: Mi., den 08.04.2015, 19 Uhr
Wo: Salzburger Filmkulturzentrum DAS KINO, Giselakai 11, A-5020 Salzburg
Wieviel: 9,50 €, erm. 7,50 €

Die junge Architektin Franziska trennt sich von ihrem Mann und scheidet freiwillig aus dem Mitarbeiterstab eines berühmten Dresdner Professors aus, um in einem Kleinstadtbüro zu arbeiten. Hart in ihren Anforderungen an sich selbst und voller Ideale möchte sie eine Stadt bauen, in der sich die Menschen wohlfühlen. Doch Franziska spürt bald, wie sehr sich ihre Vorstellungen und Wünsche vom tatsächlichen, oft bürokratischen Arbeitsalltag unterscheiden. Ihre Kollegen überzeugt sie von einem Ideenwettbewerb zur Umgestaltung des Stadtzentrums. Als Franziskas Entwurf überzeugen kann und sie den Wettbewerb gewinnt, geschieht für sie Unerwartetes: Die Umsetzung des Projekts wird auf unbestimmte Zeit verschoben.

Regie: Lothar Warneke, Spielfilm – DDR, 1980, 113 Min.

Unser kurzes Leben basiert auf dem teils autobiografischen Roman Franziska Linkerhand von Brigitte Reimann. Der Film wird unter dem Motto Im geteilten Deutschland im Rahmen des Filmclubs des Salzburger Filmkulturzentrums DAS KINO gezeigt.

Brigitte Reimann-Spaziergang durch Hoyerswerda

Hinweistafel am einstigen Hauseingang Brigitte Reimanns in der Liselotte-Hermann-Str. 20. (Foto: Margrid Bircken)

Hinweistafel am einstigen Hauseingang Brigitte Reimanns in der Liselotte-Hermann-Str. 20. (Foto: Margrid Bircken)

Was: Brigitte Reimann-Spaziergang durch Hoyerswerda
Wann: Sa., 04.04.15, 11 Uhr
Wo: Treffpunkt am einstigen Wohnort der Autorin in der Liselotte-Hermann-Str. 20, 02977 Hoyerswerda
Wieviel: 5 €; erm. 3,50 €; Schüler Studenten, Hartz IV: 1,50 €
Kontakt:
03571/412016

Die Schriftstellerin Brigitte Reimann lebte neun Jahre ihres kurzen Lebens in Hoyerswerda. Hier schrieb sie ihre wichtigsten Bücher und arbeitete im Braunkohlenkombinat Schwarze Pumpe. Später wird die Stadt Handlungsort ihres letzten, unvollendeten Romans Franziska Linkerhand werden, die Geschichte einer Architektin, die eine schöne Stadt schaffen will und an geistiger Enge und Mangel an Mut und Material scheitert.
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Brigitte Reimann-Spaziergang durch Hoyerswerda

Hinweistafel am einstigen Hauseingang Brigitte Reimanns in der Liselotte-Hermann-Str. 20. (Foto: Margrid Bircken)

Hinweistafel am einstigen Hauseingang Brigitte Reimanns in der Liselotte-Hermann-Str. 20. (Foto: Margrid Bircken)

Was: Brigitte Reimann-Spaziergang durch Hoyerswerda
Wann: Sa., 28.03.15, 10.30 Uhr
Wo: Treffpunkt am einstigen Wohnort der Autorin in der Liselotte-Hermann-Str. 20, 02977 Hoyerswerda
Wieviel: 5 €; erm. 3,50 €; Schüler Studenten, Hartz IV: 1,50 €
Kontakt:
03571/412016

Die Schriftstellerin Brigitte Reimann lebte neun Jahre ihres kurzen Lebens in Hoyerswerda. Hier schrieb sie ihre wichtigsten Bücher und arbeitete im Braunkohlenkombinat Schwarze Pumpe. Später wird die Stadt Handlungsort ihres letzten, unvollendeten Romans Franziska Linkerhand werden, die Geschichte einer Architektin, die eine schöne Stadt schaffen will und an geistiger Enge und Mangel an Mut und Material scheitert.
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„Unser kurzes Leben“ – Filmvorführung in Merseburg

Filmplakat "Unser kurzes Leben"

Filmplakat „Unser kurzes Leben“

Was: Filmvorführung Unser kurzes Leben
Wann: Sa., 28.03.2015, 19.30 Uhr
Wo: Domstadtkino Merseburg, König-Heinrich-Straße 7, 06217 Merseburg (Saale)
Wieviel: 5 €, erm. 4 €
Karten: Tel. 03461-352853, E-Mail kino@domstadtkino-merseburg.de

Die junge Architektin Franziska trennt sich von ihrem Mann und scheidet freiwillig aus dem Mitarbeiterstab eines berühmten Dresdner Professors aus, um in einem Kleinstadtbüro zu arbeiten. Hart in ihren Anforderungen an sich selbst und voller Ideale möchte sie eine Stadt bauen, in der sich die Menschen wohlfühlen. Doch Franziska spürt bald, wie sehr sich ihre Vorstellungen und Wünsche vom tatsächlichen, oft bürokratischen Arbeitsalltag unterscheiden. Ihre Kollegen überzeugt sie von einem Ideenwettbewerb zur Umgestaltung des Stadtzentrums. Als Franziskas Entwurf überzeugen kann und sie den Wettbewerb gewinnt, geschieht für sie Unerwartetes: Die Umsetzung des Projekts wird auf unbestimmte Zeit verschoben.

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Lesung und Matinee zum Internationalen Frauentag in Leipzig

Was: Lesung und Matinee zum Internationalen Frauentag
Wann: Sa., den 07.03.2015, 14 Uhr
Wo: Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, Harkortstraße 10, 04107 Leipzig
Kontakt: Tel. 0341 9608531, E-Mail info[at]rosalux-sachsen.de

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen lädt zum Internationalen Frauentag zu einer Lesung mit Texten von Malwida von Meysenburg, Hedwig Dohm, Anna Seghers, Bertolt Brecht, Irmtraud Morgner, Christa Wolf, Helga Königsdorf und Brigitte Reimann. Die Texte wurden von Prof. Dr. Klaus Schuhmann, Literaturwissenschaftler (Leipzig), zusammengestellt.