„… von verlorenen Illusionen“ – Lesung in Altenburg

Quelle: von-verlorenen-illusionen.jimdosite.com

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Was: Lesung „… von verlorenen Illusionen“
Wann: So., 17.02.19, 15 Uhr
Wo: Lindenau-Museum, Gabelentzstr. 5, 04600 Altenburg

„von verlorenen Illusionen“ ist der Titel einer Lesereihe in Gedenken an die 1973 verstorbene DDR-Schriftstellerin Brigitte Reimann. Anlässlich des Jubiläums ihres Geburts- und Todesjahres bereist die Schauspielerin Elisa Ueberschär 2018/19 verschiedene Gemeinden in Ostdeutschland, die wesentliche Stationen im Leben der Autorin bildeten. Weiterlesen

Neuerscheinung „Der Brief als solcher würde sich geehrt fühlen – Reiner Kunze zum 85. Geburtstag“

Im Dezember 2017 erreicht Reiner Kunze das neu erschienene Heft der „Neuen Rundschau“ des S. Fischer Verlages mit seinen lange zuvor geschriebenen und jetzt erstmalig veröffentlichten Briefen an die Schriftstellerkollegin und Freundin Brigitte Reimann. Er bedankt sich beim Verlag: „Liebe Petra Gropp, die Neue Rundschau ist eingetroffen. Ich danke Ihnen, Frau von Heppe und allen Mitverantwortlichen für die Ehre, die u.a. uns, Brigitte Reimann, Kristina Stella, Jan Skácel und mir, auf dem Cover in der Farbe der Deutschen Post zuteil wird. Der Brief als solcher würde sich geehrt fühlen.“

Der gleichnamige Essay von Kristina Stella beleuchtet aus verschiedenen Perspektiven Reiner Kunzes ungewöhnliches Verhältnis zur Post. Zitate Reiner Kunzes und Gedichtauszüge bilden den roten Faden, der sich durch den gesamten Essay zieht.

Kristina Stella: Der Brief als solcher würde sich geehrt fühlen – Reiner Kunze zum 85. Geburtstag. Hauzenberg: Edition Toni Pongratz. 2018. ISBN 978-3-945823-06-4. 29 S. Klappenbroschur. Zahlreiche Illustrationen. 12 €.

„… von verlorenen Illusionen“ – Lesung in Gera

Quelle: von-verlorenen-illusionen.jimdosite.com

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Was: Lesung „… von verlorenen Illusionen“
Wann: Do., 29.11.18,  18 Uhr
Wo: Gedenkstätte im Torhaus der politischen Haftanstalt von 1933-1989, Amthordurchgang 9, 07545 Gera

„von verlorenen Illusionen“ ist der Titel einer Lesereihe in Gedenken an die 1973 verstorbene DDR-Schriftstellerin Brigitte Reimann. Anlässlich des Jubiläums ihres Geburts- und Todesjahres bereist die Schauspielerin Elisa Ueberschär 2018/19 verschiedene Gemeinden in Ostdeutschland, die wesentliche Stationen im Leben der Autorin bildeten.

Crowdfunding „… von verlorenen Illusionen“
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„Franziska Linkerhand“ – Theater in Neubrandenburg

Cover "Franziska Linkerhand"

Cover „Franziska Linkerhand“

Was: Literarisch-musikalischer Nachmittag zu „Franziska Linkerhand“
Wann: So., 25.11.18, 16 Uhr
Wo: Schauspielhaus Neubrandenburg, Pfaffenstraße 22, 17033 Neubrandenburg
Wieviel: 10 €, erm. 8 €
Anmeldung: Tel. 0395/5719180 oder info@literaturzentrum-nb.de

Die Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz widmet sich dem Brigitte-Reimann-Roman „Franziska Linkerhand“ – Mitglieder des Schauspielensembles lesen Passagen aus dem Roman, Sänger des Hauses werden aus der Oper „Linkerhand“ von Moritz Eggert Ausschnitte vortragen, die 2009 in Hoyerswerda Premiere hatte und gefeiert wurde als „ein kräftiges, so berührendes wie unterhaltendes Stück Musiktheater“ (Thomas Rothschild, Financial Times, 19.5.2009).

Das Programm zum Brigitte-Reimann-Jahr wird gefördert vom Immobilienfonds Ärztehaus An der Marienkirche Neubrandenburg.

„… von verlorenen Illusionen“ – Lesung in Plauen

Quelle: von-verlorenen-illusionen.jimdosite.com

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Was: Lesung „… von verlorenen Illusionen“
Wann: Sa.,17.11.2018,  19 Uhr
Wo: Galerie Forum K, Bahnhofstr. 39, 08523 Plauen

„von verlorenen Illusionen“ ist der Titel einer Lesereihe in Gedenken an die 1973 verstorbene DDR-Schriftstellerin Brigitte Reimann. Anlässlich des Jubiläums ihres Geburts- und Todesjahres bereist die Schauspielerin Elisa Ueberschär 2018/19 verschiedene Gemeinden in Ostdeutschland, die wesentliche Stationen im Leben der Autorin bildeten.

Crowdfunding „… von verlorenen Illusionen“
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Projekt „…von verlorenen Illusionen“ unterstützen

Die Lesereihe „… von verlorenen Illusionen“ führt Elisa Ueberschär in verschiedene Gemeinden in Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Auf den Spuren der Autorin Brigitte Reimann (der bekannten 1973 verstorbenen DDR-Schriftstellerin) bereist die Schauspielerin ehemalige Wirkstätten Reimanns, um mit den dort Ansässigen ins Gespräch kommen. Was ist von den Zukunftsplänen und utopischen Vorstellungen der ehemaligen DDR-Bürger*innen zurückgeblieben? Welche Wünsche haben sich bewahrheitet und erfüllt, welche nicht? Weitere Informationen auf der Crowdfundingseite des Projekts …

„… von verlorenen Illusionen“ – Lesung in Chemnitz

Quelle: von-verlorenen-illusionen.jimdosite.com

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Was: Lesung „… von verlorenen Illusionen“ im Rahmen des Festivals „Aufstand der Geschichten“
Wann: Fr., 09.11.18, 20 Uhr
Wo: Kulturhaus Arthur, Hohe Str. 33, 09112 Chemnitz
Wieviel: 5 €, erm. 3 €

„von verlorenen Illusionen“  ist der Titel einer Lesereihe in Gedenken an die 1973 verstorbene DDR-Schriftstellerin Brigitte Reimann. Anlässlich des Jubiläums ihres Geburts- und Todesjahres bereist die Schauspielerin Elisa Ueberschär 2018/19 verschiedene Gemeinden in Ostdeutschland, die wesentliche Stationen im Leben der Autorin bildeten.

Crowdfunding „… von verlorenen Illusionen“
Flyer [PDF]

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„Ankunft und Abschied – das Leben der Brigitte Reimann“ – Filmvorführung in Königs Wusterhausen

Filmplakat "Unser kurzes Leben"

Filmplakat „Unser kurzes Leben“

Was: Filmvortrag mit Dr. Katrin Sell
Wann: Fr., 09.11.18, 19 Uhr
Wo: Stadtbibliothek Königs WusterhausenScheederstraße 1c, 15711 Königs Wusterhausen
Wieviel: 6 €

Es erscheint zunächst erstaunlich, dass in den Jahren 1997 und 1998 nach der Veröffentlichung ihrer beiden Tagebuch-Bände diese in allen Feuilletons der überregionalen Zeitungen an herausgehobener Stelle rezensiert wurden. Brigitte Reimanns Tagebücher sowie ihr Briefwechsel haben heute offenbar deshalb eine so große Resonanz, weil die politischen Bedingungen ihres Zustandekommens nicht mehr existieren.
Man mag Brigitte Reimanns Wahrnehmung der DDR als von politischer Naivität und Unzulänglichkeit behaftet ansehen; deren Stärke liegt aber zweifellos in der oftmals selbstironischen Kommentierung dieser auch in ihrer eigenen Persönlichkeit angelegten Widersprüchlichkeit: „Ach, ich Esel und albernster aller Dummköpfe mit meinem gemütvollen Sozialismus …“ Gerade dieses Dasein zwischen Begeisterung und Verzweiflung macht ihr Leben noch heute so schillernd.

Filmvorführung: Unser kurzes Leben (DDR 1981)
Regie: Lothar Warneke, Darsteller: Simone Frost, Herrmann Beyer u.a.

„Post vom schwarzen Schaf. Geschwisterbriefe“ – Lesung in Schwerin

Was: Jutta Hoffmann liest aus „Post vom schwarzen Schaf. Geschwisterbriefe“
Wann: Do., den 01.11.18, 18 Uhr
Wo: Staatliches Museum Schwerin, Alter Garten 3, 19055 Schwerin
Kontakt: Tel. 0385-588 47 222

Brigitte Reimann wollte immer über ihre Geschwister schreiben. Deren Konflikte, Reibungen, Energie schienen ihr symptomatisch für die junge Generation, die sich in den 60er Jahren aufmachte, ihre Ideale umzusetzen. Weil kaum jemand damals Telefon hatte, gingen Briefe zwischen Rostock, Hoyerswerda und Hamburg hin und her: Ermutigungen, Beichten, „Weiberkram“. Besonders mit Lutz, der in den Westen geflohen war, stritt sie erbittert über Politik. Am Ende ihres Lebens, als sie sich ironisch als „schwarzes Schaf“ der Familie sah – kinderlos, krebskrank, der Roman unvollendet –, waren es die Geschwister, die ihr Mut machten. Die Briefe der Brüder und Schwestern fügen sich zu einem deutsch-deutschen Familienroman, in dessen Zentrum eine außergewöhnliche Schriftstellerin steht.

Moderation: Julia Westlake

Eine Veranstaltung in der Reihe „Der Norden liest“ vom Kulturjournal im NDR Fernsehen.

Brigitte-Reimann-Spaziergang durch Hoyerswerda

1967, Hoyerswerda, der Wohnkomplex I mit der Gaststätte "Glück auf" (Foto: Archiv Stadtmuseum Hoyerswerda)

1967, Hoyerswerda, der Wohnkomplex I mit der Gaststätte „Glück auf“ (Foto: Archiv Stadtmuseum Hoyerswerda)

Was: Brigitte Reimann-Spaziergang durch Hoyerswerda
Wann: Sa., 13.10.18, 10 Uhr
Wo: Liselotte-Herrmann-Str. 20,
02977 Hoyerswerda
Anmeldung: Mail Info@kunstverein-hoyerswerda.de

Die Schriftstellerin Brigitte Reimann lebte neun Jahre ihres kurzen Lebens in Hoyerswerda. Hier schrieb sie ihre wichtigsten Bücher und arbeitete im Braunkohlenkombinat Schwarze Pumpe. Später wird die Stadt Handlungsort ihres letzten, unvollendeten Romans Franziska Linkerhand werden, die Geschichte einer Architektin, die eine schöne Stadt schaffen will und an geistiger Enge und Mangel an Mut und Material scheitert.
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