„Post vom schwarzen Schaf. Geschwisterbriefe“ – Lesung in Berlin
Was: Jenny und Carmen-Maja Antoni lesen aus „Post vom schwarzen Schaf. Geschwisterbriefe“ Wann: So., den 14.04.19, 16 Uhr Wo:Pfefferberg Theater, Schönhauser Allee 176, 10119 Berlin Wieviel: 15 €
Brigitte Reimann wollte immer über ihre Geschwister schreiben. Deren Konflikte, Reibungen, Energie schienen ihr symptomatisch für die junge Generation, die sich in den 60er Jahren aufmachte, ihre Ideale umzusetzen. Weil kaum jemand damals Telefon hatte, gingen Briefe zwischen Rostock, Hoyerswerda und Hamburg hin und her: Ermutigungen, Beichten, „Weiberkram“. Besonders mit Lutz, der in den Westen geflohen war, stritt sie erbittert über Politik. Am Ende ihres Lebens, als sie sich ironisch als „schwarzes Schaf“ der Familie sah – kinderlos, krebskrank, der Roman unvollendet –, waren es die Geschwister, die ihr Mut machten. Die Briefe der Brüder und Schwestern fügen sich zu einem deutsch-deutschen Familienroman, in dessen Zentrum eine außergewöhnliche Schriftstellerin steht.
„Sei gegrüßt und lebe. Eine Freundschaft in Briefen und Tagebüchern. 1963-1973“ – Lesung in Berlin
Cover
Was: Dialogische Lesung aus „Sei gegrüßt und lebe“ Wann: Fr., 15.03.19, 18 Uhr Wo:Rosengarten Bürgerpark, Wilhelm-Kuhr-Str. 27, 13187 Berlin
Anläßlich des 90. Geburtstages von Christa Wolf findet in Berlin-Pankow, dem letzten Wohnort der Autorin, ein musikalische Lesunge statt, die sich der Brieffreundschaft zwischen den ganz unterschiedlichen Schriftstellerinnen Brigitte Reimann und Christa Wolf widmet. Aus dem im Aufbau-Verlag erschienenen Buch „Sei gegrüßt und lebe“ lesen Claudia Maria Franck (Schauspielerin) und Rike Eckermann (Schauspielerin und Regisseurin). Musikalische Begleitung: Lingua Cantat.
„von verlorenen Illusionen“ ist der Titel einer Lesereihe in Gedenken an die 1973 verstorbene DDR-Schriftstellerin Brigitte Reimann. Anlässlich des Jubiläums ihres Geburts- und Todesjahres bereist die Schauspielerin Elisa Ueberschär 2018/19 verschiedene Gemeinden in Ostdeutschland, die wesentliche Stationen im Leben der Autorin bildeten. Weiterlesen →
„Post vom schwarzen Schaf. Geschwisterbriefe“ – Lesung in Greifswald
Brigitte Reimann wollte immer über ihre Geschwister schreiben. Deren Konflikte, Reibungen, Energie schienen ihr symptomatisch für die junge Generation, die sich in den 60er Jahren aufmachte, ihre Ideale umzusetzen. Weil kaum jemand damals Telefon hatte, gingen Briefe zwischen Rostock, Hoyerswerda und Hamburg hin und her: Ermutigungen, Beichten, „Weiberkram“. Besonders mit Lutz, der in den Westen geflohen war, stritt sie erbittert über Politik. Am Ende ihres Lebens, als sie sich ironisch als „schwarzes Schaf“ der Familie sah – kinderlos, krebskrank, der Roman unvollendet –, waren es die Geschwister, die ihr Mut machten. Die Briefe der Brüder und Schwestern fügen sich zu einem deutsch-deutschen Familienroman, in dessen Zentrum eine außergewöhnliche Schriftstellerin steht.
„Sei gegrüßt und lebe. Eine Freundschaft in Briefen und Tagebüchern. 1963-1973“ – Lesung in Berlin
Cover der Neuausgabe des Briefwechsels zwischen Brigitte Reimann und Christa Wolf (Aufbau Verlag)
Was: Dialogische Lesung aus „Sei gegrüßt und lebe“ Wann: Do., 07.03.19, 19 Uhr Wo:Frauenzentrum Paula Panke, Schulstraße 25, 13187 Berlin
Zwei Schriftstellerinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die eine aufgehoben in ihrer Familie, doch auch angefeindet wegen ihrer Romane, die andere immer noch suchend, zweifelnd und lebenshungrig gegen den Krebs ankämpfend – und doch werden sie Freundinnen, vor allem auch über die Briefe, welche zugleich ein Zeitdokument sind des Alltags der DDR, mit allen Kämpfen, Hoffnungen und Krisen, nicht nur der Kunst- und Kulturschaffenden. Es ist ein Auf und Ab zwischen ernster Philosophie und alltäglichen Banalitäten, zwischen Tragik und Humor, aber immer ein Aufruf zum Leben, zum Gestalten des eigenen Lebens, zum TUN. Es lesen Rike Eckermann (leseguerilla) und Claudia Maria Franck (lingua cantat).
1967, Hoyerswerda, der Wohnkomplex I mit der Gaststätte „Glück auf“ (Foto: Archiv Stadtmuseum Hoyerswerda)
Was: Brigitte Reimann-Spaziergang durch Hoyerswerda Wann: Sa., 02.03.19, 10 Uhr Wo: Liselotte-Herrmann-Str. 20,
02977 Hoyerswerda Anmeldung: Tel. 03571/412016, Mail Info@kunstverein-hoyerswerda.de
Die Schriftstellerin Brigitte Reimann lebte neun Jahre ihres kurzen Lebens in Hoyerswerda. Hier schrieb sie ihre wichtigsten Bücher und arbeitete im Braunkohlenkombinat Schwarze Pumpe. Später wird die Stadt Handlungsort ihres letzten, unvollendeten Romans Franziska Linkerhand werden, die Geschichte einer Architektin, die eine schöne Stadt schaffen will und an geistiger Enge und Mangel an Mut und Material scheitert. Weiterlesen →
„… von verlorenen Illusionen“ – Lesung in Magdeburg
„von verlorenen Illusionen“ ist der Titel einer Lesereihe in Gedenken an die 1973 verstorbene DDR-Schriftstellerin Brigitte Reimann. Anlässlich des Jubiläums ihres Geburts- und Todesjahres bereist die Schauspielerin Elisa Ueberschär 2018/19 verschiedene Gemeinden in Ostdeutschland, die wesentliche Stationen im Leben der Autorin bildeten. Weiterlesen →
„Dead Ladies Show #20: Brigitte Reimann, Fanny Cradock, Noor Inayat Khan“ – Lesung in Berlin
The Dead Ladies Show is a series of entertaining and inspiring presentations on women who achieved amazing things against all odds. Every two months, the show hosts three passionate cheerleaders of too-oft forgotten women, inviting its loyal audience into a sexy séance (of sorts) celebrating these impressive icons, turbulent lives, and deathless legacies.
„Sieben Scheffel Salz“ – Gespräch in Hoyerswerda
1967, Hoyerswerda, der Wohnkomplex I mit der Gaststätte „Glück auf“ (Foto: Archiv Stadtmuseum Hoyerswerda)
„Sieben Scheffel Salz“ gehört zu den frühesten Werken von Brigitte Reimann und Siegfried Pitschmann, die in Hoyerswerda und Schwarze Pumpe entstanden. Anlässlich des 46. Todestags von Brigitte Reimann sprechen Helene und Martin Martin Schmidt sowie Angela Potowski über Entstehung und Bedeutung des Hörspiels.
„… von verlorenen Illusionen“ – Lesung in Burg (bei Magdeburg)
Quelle: von-verlorenen-illusionen.jimdosite.com
Was: Lesung „… von verlorenen Illusionen“ Wann: Mi., 20.02.19, 19 Uhr Wo: ROTFUCHS, Magdalenenplatz 2, 39288 Burg Wieviel: Eintritt frei
„von verlorenen Illusionen“ ist der Titel einer Lesereihe in Gedenken an die 1973 verstorbene DDR-Schriftstellerin Brigitte Reimann. Anlässlich des Jubiläums ihres Geburts- und Todesjahres bereist die Schauspielerin Elisa Ueberschär 2018/19 verschiedene Gemeinden in Ostdeutschland, die wesentliche Stationen im Leben der Autorin bildeten. Weiterlesen →